Warum gibt es jetzt verstärkte Sicherheitsmassnahmen gegen Terrorismus?

Mit Inkrafttreten der EU-Verordnung 300/ 2008 sowie deren Durchführungsbestimmungen wird in 2010 ein neues Kapitel im Kampf gegen den Terrorismus aufgeschlagen. Nach fünfjähriger Vorbereitungsarbeit muss nun auch die Wirtschaft umfangreiche Sicherheits-massnahmen in ihren Betrieben und entlang der Geschäftsprozesse durchführen, wenn die Luftfracht ohne weitere Kontrollen abgefertigt werden soll. Gleichzeitig sind weitere Initiativen zu bewältigen, die vom Zoll, dem amerikanischen Grenzschutz CBP oder deutschen Behörden verlangt werden. 

Daher macht es keinen Sinn mehr, lediglich die Luftfracht als Versandvariante separat zu betrachten. Alle Produktstandorte und alle Versandvarianten sind einheitlich auf Sicherheits-standards auszurichten. Weiterhin ist jeder Standort nach einer Risikobewertung so zu sichern, dass ein Höchstmass an praktikablen Massnahmen umgesetzt und eingehalten werden kann.
 

G-TPAT hat sich zur Aufgabe gemacht, den Versendern, den Spediteuren und den Empfängern ein Höchstmaß an Unterstützung bei der Vorbereitung, der Umsetzung, dem Personaltraining und bei der Begleitung Ihrer Sicherheitsmassnahmen zu bieten.

Wir sind bereits seit 5 Jahren als Airport go ahead für die Luftfrachtspediteure (Reglementierte Beauftragte) und ihre Partner tätig. Seit über 10 Jahren arbeiten wir im Qualitätsmanagement und in Antiterrormaßnahmen auf Flughäfen und für Luftfahrtunternehmen.